Juristische*r Referent*in (m/w/d) in der LADG-Ombudsstelle

Die Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung
Salzburger Str. 21-25
10825 Berlin

sucht zur Kennziffer: 2510/1/5 (41/2022) 

zum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2023, Personal für das Aufgabengebiet als 

Juristische*r Referent*in (m/w/d) in der LADG-Ombudsstelle

Entgeltgruppe: E13 TV-L
Vollzeit mit 39,4 Wochenstunden, Teilzeitbeschäftigung ist bei individueller Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung dienstlicher Belange möglich.

Ihr Aufgabengebiet umfasst:

  • Wahrnehmung der Aufgaben nach § 14 LADG (Ombudsstelle), insbesondere Beratung von Ratsuchenden, Bearbeitung von Beschwerden, Einleitung von Schlichtungsverfahren, Einholung von Stellungnahmen, Dokumentation und Berichterstattung
  • Grundsatzangelegenheiten des antidiskriminierungsbezogenen Ombudsrechts, insbesondere LADG mit Schwerpunkt auf dem Handlungsfeld Rassismus/migrationsbezogene Diskriminierung
  • Ausbau und Pflege der Vernetzungsstrukturen im Bereich der diskriminierungsbezogenen Beratungsarbeit
  • Fortbildungen zum LADG und zum antidiskriminierungsbezogenen Ombudsrecht

Sie haben…

  • ein erfolgreich abgeschlossenes juristisches Hochschulstudium (2. juristisches Staatsexamen).
  • Unabdingbar sind Kenntnisse des Antidiskriminierungsrechts auf Landesebene, Kenntnisse der Berliner Beratungsinfrastruktur, Kenntnisse und Erfahrungen in gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren zur Streitschlichtung sowie Kenntnisse zur Durchsetzung antidiskriminierungsrechtlicher Ansprüche. 
  • Sehr wichtig sind Kenntnisse über Aufbau, Strukturen und Arbeitsabläufe der Berliner Verwaltung sowie der politischen Entscheidungsabläufe, Kenntnisse des Antidiskriminierungsrechts auf Bundes- und EU-Ebene sowie Kenntnisse internationaler Menschenrechtsübereinkommen, Kenntnisse und Erfahrungen in der handlungsfeld- und zielgruppenübergreifenden Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen und öffentlichen Akteur*innen sowie Kenntnisse und Erfahrungen in der Konzeption und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen.
  • Die weiteren erwünschten fachlichen und außerfachlichen Kompetenzen sind dem Anforderungsprofil zu entnehmen, welches unter dem Button „weitere Informationen“ am Ende der Ausschreibung heruntergeladen werden kann.

Wir bieten:

  • eine interessante, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit, in der Sie wichtige Lebensbereiche der Stadt Berlin mitgestalten können.
  • einen zentralen, gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebundenen Standort und einen finanziellen Zuschuss im Rahmen des „Firmentickets“ sowie einen Fahrradkeller.
  • die Möglichkeit, Ihre persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln, indem Sie aus dem vielfältigen kostenfreien Angebot fachlicher und außerfachlicher Fort- und Weiterbildungen wählen und so Karrierechancen für sich eröffnen.
  • die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung.
  • ein betriebliches Gesundheitsmanagement, dessen Angebote Ihre Gesundheit erhalten sollen. Dazu gehört u.a. der hauseigene Fitnessbereich sowie Sportkurse. Pro Woche dürfen Sie eine Stunde Ihrer Arbeitszeit für den betrieblichen Sport nutzen.
  • ein kollegiales Arbeitsklima. Einen Raum für den kollegialen Austausch bietet zum Beispiel unsere Mitarbeitendenlounge.
  • einen bewussten Umgang mit Diversity und die Möglichkeit zur Mitwirkung in einer vielfältigen, toleranten und weltoffenen Verwaltung, in der wir uns für Chancengerechtigkeit einsetzen.

Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
Motivationsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Abschlusszeugnis Studium, aktuelle Arbeitszeugnisse bzw. eine aktuelle dienstliche Beurteilung, weitere für die Tätigkeit relevante Arbeitsnachweise. Bitte fügen Sie kein Foto bei.

Bewerber*innen aus dem öffentlichen Dienst werden gebeten, eine aktuelle dienstliche Beurteilung sowie eine Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht beizufügen. Bitte geben Sie dabei Ihre personalaktenführende Stelle an.

Hinweise:
Wir fördern aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden. Willkommen sind Bewerbungen von Schwarzen und Personen of Color, Menschen aller Religionen und Weltanschauungen, sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten sowie Menschen, die von Ableismus betroffen sind und Menschen aller Altersgruppen. Wir streben die Erhöhung des Anteils der Beschäftigten mit Migrationsgeschichte entsprechend ihrem Anteil an der Bevölkerung an. Personen mit familiärer Migrations- und Fluchtgeschichte werden besonders ermutigt, sich zu bewerben. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen sind Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen von Menschen, die anerkannt schwerbehindert oder diesem Personenkreis gleichgestellt sind, werden bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen sind bitte innerhalb der Bewerbungsfrist ausschließlich über das Karriereportal des Landes Berlin einzureichen.
Bewerbungsfrist: 15. Januar 2023

Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns wichtig. Informationen zum Umgang mit Ihren Daten finden Sie hier.

Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen (auch Fahrtkosten), werden nicht erstattet.

Ansprechperson für Ihre Fragen:

Ansprechperson für Ihre Fragen zum Arbeitsgebiet:

Frau Sena Arslanalp
030 9013-3449, sena.arslanalp@senjustva.berlin.de

Ansprechperson für Ihre Fragen zum Bewerbungsverfahren:
Frau A. Kapheim
030 9013-3262

Weitere Informationen zur LADS finden Sie unter: www.berlin.de/sen/lads/
Weitere Informationen zur ausschreibenden Dienststelle unter: www.berlin.de/sen/justva/
Weitere Informationen zur Berliner Justiz unter: www.berlin.de/sen/justiz/
Weitere Informationen zur Berliner Verwaltung unter: www.berlin.de/karriereportal

Zur Ausschreibung auf der Website des Landes Berlin.