Volljurist*innen gesucht beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Berlin und Bonn)

Volljurist*innen beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Berlin und Bonn


Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist innerhalb der Bundesregierung für die deutsche Entwicklungspolitik zuständig. Den Rahmen für unser Handeln bilden die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen sowie das Pariser Klimaabkommen. Im Mittelpunkt steht dabei das Engagement gegen Armut und Hunger und für gesunde Menschen in einer gesunden Umwelt. Das BMZ versteht sich als Transformationsministerium, das weltweit den Umbau hin zu einer nachhaltigen, klima- und naturverträglichen Wirtschaftsweise voranbringt und zugleich Frieden, Freiheit und Menschenrechte stärkt. Dazu stimmen wir die bilaterale Zusammenarbeit mit unseren Partnerländern weltweit ab und fördern einen starken, an den SDGs orientierten Multilateralismus. Wir wollen im respektvollen Miteinander Strukturen in den Partnerländern und global so verändern, dass ein besseres Leben für alle Menschen möglich ist und unsere gemeinsame Lebensgrundlage erhalten bleibt.

Dafür suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Volljurist*innen (w/m/d)
für Vergaberecht, Compliance sowie weitere Bereiche

im höheren Dienst

für unsere Dienstsitze in Bonn und Berlin.

Arbeitsverhältnis und Vergütung erfolgen nach Maßgabe des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die Einstellung erfolgt unbefristet und nach Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen in der Regel bis zur Entgeltgruppe 14 TVöD. Bei Beamt*innen besteht abhängig von den haushaltsrechtlichen Voraussetzungen die Möglichkeit der Übernahme in der Regel bis zur Besoldungsgruppe A 14 BBesO im Wege der Abordnung mit dem Ziel der Versetzung. 

Anforderungen:

·        zwei Staatsexamina in Rechtswissenschaften mit mindestens der Note befriedigend (Sie können sich auch bewerben, wenn Ihre Ergebnisse des zweiten juristischen Staatsexamen bis zum 27.10.2023 vorliegen. Die Auswahl erfolgt dann unter dem Vorbehalt eines erfolgreichen Abschlusses des zweiten juristischen Staatsexamens mit mindestens der Note befriedigend);

·        Verhandlungssichere Kenntnisse der deutschen Sprache, sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache (Sprachniveau mind. B2) und mindestens gute Kenntnisse (Sprachniveau B1) einer anderen VN-Sprache – Französisch, Spanisch, Arabisch, Russisch oder Chinesisch;

·        berufliche Erfahrungen im (entwicklungs-)politischen, internationalen und/oder wissenschaftlichen Umfeld sind von Vorteil;

·        berufliche Erfahrungen oder Kenntnisse insbesondere in den Bereichen Vergaberecht und Compliance sowie Gesellschafts-, Haushalts-, Beamten‑, Arbeits-, Völker‑ und Europarecht sind von Vorteil;

·        Fähigkeit zu politischem und konzeptionellem Denken;

·        Fähigkeit, komplexe Sachverhalte schnell zu erfassen, zu bewerten sowie schriftlich und mündlich verständlich darzustellen;

·        Flexibilität und Belastbarkeit;

·        Teamfähigkeit, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit;

·        interkulturelle Sensibilität;

·        Bereitschaft zu Dienstreisen ins In- und Ausland;

·        Bereitschaft zum Einsatz in wechselnden Arbeitseinheiten des Ministeriums;

·        Bereitschaft zum Arbeitseinsatz in unseren entwicklungspolitisch relevanten Partnerländern und Internationalen Organisationen.

Wir bieten:

·         eine verantwortungsvolle, interessante und vielseitige Tätigkeit im internationalen Kontext mit guten Gestaltungsmöglichkeiten;

·         ein kollegiales Team, in dem eine gründliche Einarbeitung gewährleistet wird und eine offene und respektvolle Kommunikation zur Organisationskultur gehört;

·         die Zahlung einer Ministerialzulage in Höhe von bis zu 330,00 €;

·         die Möglichkeit der Verbeamtung bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen und verfügbaren Stellen nach frühestens einem Jahr;

·         einen Arbeitgeberzuschuss u.a. zum DeutschlandJobticket;

·         ein modernes Arbeitsumfeld, das unter anderem zahlreiche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bietet (z.B. flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit für mobiles Arbeiten, Unterstützung bei der Vermittlung von Kinderbetreuungsplätzen);

·         Unterstützung bei der Wohnungssuche.

Gerne können Sie auch auf außerberuflich erworbene Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen hinweisen, die für die Auswahlentscheidung relevant sein könnten.

Die Stellen sind grundsätzlich teilzeitgeeignet. Das BMZ gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.

Das BMZ setzt sich als Unterzeichner der Charta der Vielfalt dafür ein, ein hohes Niveau bei Gleichstellung, Inklusion und Förderung kultureller Vielfalt und Chancengleichheit zu halten und weiter auszubauen. Wir begrüßen Bewerbungen von Menschen mit eigener oder familiärer Migrationsbiografie.

Voraussetzung für eine Einstellung ist das erfolgreiche Bestehen eines Online Assessment Centers, das aus einem Eignungstest, aus mündlichen und schriftlichen Teilen sowie der Überprüfung der Fremdsprachenkenntnisse besteht.

Das schriftliche Auswahlverfahren findet voraussichtlich in der Zeit vom 20.10. – 25.10.2023 statt. Die Einladungen zum schriftlichen Auswahlverfahren werden kurzfristig versendet. 

Für das mündliche Auswahlverfahren ist der Zeitraum vom 15.11. – 07.12.2023 vorgesehen.

Fühlen Sie sich angesprochen?

Dann bewerben Sie sich bitte ausschließlich über das im Internet unter www.interamt.de eingestellte Online-Bewerbungssystem bis zum 21.09.2023. Bitte beachten sie hierbei die Kennziffer: BMZ-08-2023 bzw. die Stellenangebots-ID: 1011359 (Bonn) und 1011384 (Berlin).

Passwort und Account erhalten Sie von dort unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.

Bitte laden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen über Interamt hoch:

·         Motivationsschreiben;

·         Lebenslauf mit bisherigen Berufserfahrungen;

·         Nachweis über das erste und zweite Staatsexamen mit Gesamtpunktzahl;

·         Arbeitszeugnisse, dienstliche Beurteilungen und

·         ggf. Nachweis einer Schwerbehinderung oder Gleichstellung, sofern dies bei der Bewerbung berücksichtigt werden soll.

Unvollständige und nicht aussagefähige Bewerbungsunterlagen können nicht berücksichtigt werden.

Für Fragen im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung stehen Ihnen unter Angabe der Kennziffer: BMZ-08-2023 Herr Markus Schmidt unter der Telefonnummer 030-18 535-2783 oder Frau Nicole Matuschek unter der Telefonnummer 030-18 535-2234 zur Verfügung.

Informationen über das BMZ finden Sie auch im Internet unter http://www.bmz.de.

Das BMZ fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und wurde dementsprechend zertifiziert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.beruf-und-familie.de.

Die Verarbeitung der mit Ihrer Bewerbung übermittelten Daten erfolgt auf der Grundlage von Art. 88 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Verbindung mit § 26 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Die Informationen nach Art. 13 und Art. 14 DSGVO erhalten Sie zusammen mit der Eingangsbestätigung Ihrer Bewerbung zurück.

Ihre Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens verwendet und nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.

Die Ausschreibung als pdf gibt es hier.